1903 |
Gründung
des Ballspielclubs Hamborn durch Initiative von Kaplan Roters.
Gründer u. a. Paul und Arnold Rieger, Gerhard Hemmers, Franz
Buschmann. |
1907 |
Fusion
Ballspielclub Hamborn mit dem Spielverein 07 Marxloh, neuer
Vereinsname: "Spielverein 07 Hamborn". |
1908 |
Gründung
einer Tennisabteilung, dem Vorstand gehörten Dr. Richter, Victor
Eichel, Karl Traut, Karl Sommer, Heinrich Brandhoff, Johann Kellinghaus
an. Erster Tennisplatz an der Buschstraße in Hamborn wurde
errichtet (Pate bei der techn. Beratung stand der Rochusclub
Düsseldorf). |
1911 |
Der
zweite Tennisplatz wurde errichet, der Verein hatte ca. 100 Mitglieder.
Eröffnungsfeierlichkeiten mit einem Tennisturnier gegen TC
Preussen Duisburg. |
1914 |
Ausbruch
des 1. Weltkrieges, der Spielbetrieb wurde am 02.08. eingestellt. |
1920 |
Tennisbälle
kosteten 30 bis 40 Mark, ein Schläger 250 Mark. Am 04.04. wurden
Karl Roeder zum Obmann, Gerhard Hemmers zum Schriftführer der
Abteilung gewählt. Der monatliche Beitrag betrug 5 Mark, die
Umlage vor Beginn der Spielzeit 50 Mark, dazu kam pro Spieltag ein
Spielgeld von 1 Mark. |
1921 |
Anlage
wurde wieder hergerichtet. Zur Wiedereröffnung fand (wieder) ein
Tennisturnier gegen Preussen Duisburg statt, verbunden mit der
Enthüllung eines Gedenksteines für die gefallenen Mitglieder.
Die Tenniskleidung war vorgeschrieben: weisses Tennishemd mit
Vereinswappen auf der linken Brustseite und lange weiße Hosen.
Die Abteilung trat dem Deutschen Tennisbund bei. |
1924 |
Neues
Domizil für die Hamborner Tennisspieler. Für 25,-- RM
jährlich erhielt der Club im Stadtpark Hamborn ein Gelände
für 4 Tennisplätze. |
1930 |
Gründung
eines Pokalverbandes, der einen Silberpokal ausspielte. Die Herren
Finck und Hanxleden waren die Sieger des ersten Turnierjahres. |
1932 |
Der
Tennissport begann langsam zum Volkssport zu wachsen. |
1937 |
Teddy
Lohrmann, ein österreichischer Tennismeister und -lehrer des
österreichischen Tennisverbandes, wurde u. a. auch als
Tennislehrer für die Abteilung verpflichtet. |
1939 |
Zum
Kriegsbeginn abermals Schliessung der Abteilung. |
ab 1952 |
Fusion
mit dem 1920 gegründeten Verein "Sportfreunde Hamborn". Der
Vereinsname lautet ab diesem Zeitpunkt "Sportfreunde Hamborn 07 e. V.".
7 Jahre nach Kriegsende und 4 Jahre nach der Währungsreform wurde
der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Hier sind Männer wie Karl
Gödde, Fritz Masuch und Heinz Lambertz zu nennen. Gemeinsam mit
den Thyssen-Gas-Werken Herrichtung der zerstörten Platzanlage. Ein
96 qm großes Clubhaus und 4 Tennisplätze entstanden.
Hamborn 07 stellte das Grundstück gem. Pachtvertrag.Thyssen-Gas
gründete eine eigene Tennisabteilung (Grün-Weiß
Wasserturm). In der Praxis sah das so aus: Plätze 1 und 2 erhielt
Hamborn 07 und GW Wasserturm 3 und 4. Das Clubhaus, die Umkleide- und
Bewirtschaftsräume wurden gemeinsam benutzt. Ca. 100 neue
Mitglieder kamen durch GW Wasserturm dazu. |
1958 |
Zusammenschluß
beider Vereine unter dem Namen der Sportfreunde Hamborn 07, das "gute
Werke" des langjährigen Vorsitzenden, Herrn Havers. |
ab 1958 |
Unter
dem Vorsitzenden Dr. Schmidt Erweiterung des Clubhauses. Betraut mit
diesem Umbau wurden die Mitglieder Heinz Lambertz, Fritz Masuch, Gerd
Emmerich, Horst Krieger und Milly Stahr. Mit einem Zuschuß der
Landesregierung in Höhe von 20.000 DM und der Arbeitskraft
bereitwilliger Mitglieder entstand ein Clubhaus in doppelter
Größe. |
1963 |
Zur
Eröffnung wurden die Nachbarvereine geladen, z. B.
Schwarz-Weiß Westende Hamborn. |
1966 |
TC
Schwarz-Weiß Westende Hamborn löste sich auf. Der damalige
Sportwart Gerd Emmerich gewann die meisten der spielstarken Westender
für Hamborn 07. Sie wurden am 10.01.1966 in einer
außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig aufgenommen.In
dieser Zeit gab es in unserem Bezirk nur 25 Vereine (heute ca. 100).
Die höchste auf Bezirksebene erreichbare Stufe war die A-Klasse,
in der sich die Herren permanent hielten. Die Damen spielten etwas
niedriger. Durch die Vereinigung mit Schwarz-Weiß Westende
Hamborn gelangte erstmalig eine Mannschaft unseres Vereins in die
Verbandsklasse. |
ab 1966 |
Die
Clubanlage wurde nochmals vergrössert, dank der Sponsoren, die
sich durch erhebliche Sachleistungen beteiligten, und durch die
persönliche Hilfe vieler Mitglieder. |
1972 |
Am
22.04.1972 wurde das neue Clubhaus und ein neuer Tennisplatz
eröffnet. Hervorzuheben war hier besonders das Engagement von
Franz Quast, der als Architekt die Anlage kostenlos plante. Dieses Jahr
war auch das Gründungsjahr der Senioren. In der Mannschaft der
"ersten Stunde" spielten: Franz Glasa, Rudi Schmidt, Gerd Emmerich,
Herbert Wanders, Heinz Kerber, Erwin Hellmich, Horst Krieger. |
1973 |
Franz
Glasa und Rudi Schmidt wurden in die Verbandsmannschaft des
Niederrheins berufen und gewannen in diesem Jahr die Deutsche
Meisterschaft. |
1975 |
Die
Seniorenmannschaft spielte erstmalig in der Oberliga, der höchsten
Klasse des TVN, in Senioren Klasse 45, u. a. auch gegen den Rochusclub
Düsseldorf. |
1983 |
Der
TVN berief die 2. Altersklasse über 55 Senioren ins Leben, in der
wir direkt gut starteten: wir gewannen die Niederrhein-Meisterschaft.
Die Umkleideräume wurden umgebaut. In der Rhein-Ruhr-Halle
feierten wir unser 75jähriges Bestehen mit einem in Eigenregie
durchgeführten Programm und eigener Kapelle. |
1984 |
Die
Senioren 55 wurden Deutscher Vizemeister. |
ab 1984 |
Die
Seniorenmannschaft "abonnierte" in den folgenden Jahren meistens die
Niederrheinmeisterschaft (bzw. "ab und zu" auch Vizemeisterschaft). |